Dekor

Turboliftsystem

Schematische Darstellung der Turbolifte auf einem Schiff der Galaxy-Klasse

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Schematische Darstellung der Turbolifte auf einem Schiff der Galaxy-Klasse

Jeder Hauptschaft besteht aus 2 parallelen Röhren. Bei Hochbetrieb oder bei Systemstörungen können die Liftgondeln Alternativwege benutzen, um ans Ziel zu gelangen. Außerdem gibt es einen Notweg von der Hauptbrücke (Deck 1) zur Kampfbrücke (Deck 8) (Brücken im Bild grün).

Die Schäfte 1* und 2 (Decks 1-12), 3 und 4* (Decks 2-16) sowie 6 und 8 (Decks 4-14, ähnlich Schäfte 5 und 7) (*=im Bild eingezeichnet) liegen jeweils back- bzw. steuerbordseits innerhalb der Diskussektion. Von den Vertikalschäften geht auf jedem Deck ein horizontales Netzwerk aus, so dass man nur einen minimalen Weg zu seinem Ziel laufen muss.

Jeder Turboliftwagen besteht aus einer Leichtgewicht-Duranium-Legierung und ist mit drei Elektromotoren ausgestattet, die mit maximal 10 m/s¸ beschleunigen können, was allerdings von Trägheitsdämpfungsfeldern im Wagen gemindert wird. Ihren Strom erhalten die Wagen von Stromschienen in den Schäften. Nach der Audio- Eingabe des Ziels erhält der Turboliftcomputer vom Netzwerkkontrollcomputer einen optimalem Weg zum Ziel, dabei wird auch der Weg anderer Turboliftwagen beachtet. Die Eingabe schließt auch eine Stimmerkennung mit ein, so dass nicht-authorisierte Personen von bestimmten Decks ferngehalten werden können.

Durchschnittlich 10 Wagen sind jederzeit im Einsatz. Diese Zahl kann z.B. bei Evakuierungen verdoppelt werden, wobei sich die Leistung des Systems um 22% verringert. Das Turboliftsystem kann bei Alarm oder bei zu wenig verfügbarer Energie durch den kommandierenden Offizier abgeschaltet werden. Als Rückfallebene gibt es ein gut ausgebautes Leiternetzwerk und die Jefferson Röhren.

In einer Starbase kann das System in der Nähe der Hauptbrücke über Vertikalschaft 1 und 2 direkt mit dem System der Starbase verbunden werden. So kann man direkt ohne Umsteigen vom Schiff auf die Starbase fahren.

Letzte Änderung: 30.11.2004