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Schwere Kreuzer der Föderation hatten schon früh Hangerplätze mit Raumfähren
an Bord. Die NCC-1701 hatte die Galileo und die Columbus im Hanger. Aber auch
jede Starbase und Kolonie verfügt über Raumfähren, die Transport- und
wissenschaftliche Aufgaben übernehmen können. Aber gerade an Bord von schweren
Kreuzern sind die Raumfähren eine sinnvolle Ergänzung zum Transportersystem,
das z.B. bei elektrischer Instabilität der Umgebung ausfallen kann. Die
Namensgebung ist folgendermaßen aufgeteilt: NCC-1701 (Mutterschiff) / 7
(Raumfährnummer). Die Warptriebwerknachbildungen sind Treibstofftanks. Die
Unhüllung ist aus Duranium. Zwei Piloten und sieben Passagiere können
mitfliegen. Meist ist hinter dem Passagierraum ein Lagerraum für Fracht und
die Triebwerke untergebracht. Als Haupttriebwerk ist ein Ionentriebwerk
eingebaut, das nur im Vakuum arbeitet. In einer Planetenatmosphäre muss der
Antrieb abgeschaltet und mit Hilfssystemen gesteuert werden. Die
Treibstoffleitungen sind über einen Deckel in der Passagierkabine zugänglich.
Zum Schutz gegen kleine Meteoriten sind die Fähren mit Deflektoren
ausgestattet. Die Raumfähren sind etwa 7,3 m lang, 2,2 m hoch und 4,9 m breit.
Sie wiegen 17 Tonnen und können etwa 14 Tonnen Nutzlast transportieren. Die
ersten Modelle flogen mit einer Maximalgeschwindigkeit weit unter der
Lichtgeschwindigkeit (etwa 0,3c). Genau wie die Raumschiffe wurden aber auch
die Fähren im Laufe der Jahre deutlich verbessert und es entstanden auch
leistungfähige Varianten der Fähren. So ist z.B. Deep Space Nine mit
sogenannten Runabouts ausgerüstet (siehe
), die zwar
schon etwa 20 m lang sind, aber dafür auch Warptriebwerke, Waffen und
leistungsfähige Deflektoren besitzen.